Rauer, direkter Alternative-Rock voller Energie, von Kurt Cobains Geistern gesegnetes Album eines aus Dublin stammenden Trios, das seine Nirvana-Lektionen vorbildlich mit leidenschaftlichem Songwriting vermengt. Dabei kommt ihnen die eigene Punkrockgeschichte zugute, was man vor allem an der Art des Gitarrenschubs und so machem Riff deutlich ablesen kann. Cool auch die Refrains, die sich festsetzen ohne zu überfüttern. Fangclub geben zudem immer ordentlich Gas. Die explosive Catchiness, die sie hier an den Tag legen, wirft einen dynamischen Mitnick-Kracher nach dem nächsten ab. Energetisches Hitalbum.
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„We don ́t give a fuck. Maybe that ́s the problem.“ Manic Youth ist eine Wiener Band voller Fehler, Liebe, Chaos, Wut, Heiterkeit, Sehnsucht und Sorge. Mal sehen wie lange es sich mit solider Zerbrechlichkeit, ernsthaften Witzen und verzerrten Gitarren die letzten verträumten Tage hindurch überleben lässt. Schlagzeug und Bass lassen sich aber immer noch leichter bespielen als die frivole Flucht. Ewig-schnelllebig und eigenartig-ehrlich sind die Songs am Wasser gebaut. So wie Manic Youth mag wohl die Möglichkeit einer hoffnungsvollen Liebesplanung klingen. Oder ein frühsommerliches Todesröcheln. Harmonie und Apathie. Euphorie statt Nostalgie.
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Vorverkauf/Presale € 16,- (+ € 2,50,- Fee)
Abendkassa/Doors € 19,-